Keine Frage: dein Produkt kann was. Dir fällt sicher sofort ein kompletter Katalog mit Eigenschaften ein, die dein Produkt ausmachen. Egal ob qualitativ, einzigartig, modern oder vintage, nachhaltig, ressourcenschonend - mit Produktwerbung gibst du deinem Kunden ein Versprechen für dein Produkt. Versprechen soll man nicht brechen. Deshalb ist Produktwerbung mit Bedacht zu wählen und sollte niemals eine falsche Botschaft vermitteln.

Werbung zielt darauf ab, deiner Zielgruppe eine Handlungsaufforderung zu übermitteln. Die Messzahl für erfolgreiche Produktwerbung lässt sich für gewöhnlich mit Zahlen aus dem Verkauf ermitteln. Die Wahl der Werbemittel und Werbeträger spielt hierbei eine wichtige Rolle. Oft schränkt die Höhe des Werbebudgets die Auswahl stark ein. Produktwerbung sollte aber immer als eine wichtige Investition gesehen werden und nicht nur als Kostenfaktor. Langfristig zielt sie auf die Gewinnung neuer Kunden und mehr Umsatz für dein Unternehmen ab, was sie zu einem wichtigen Teil deiner Marketing-Strategie macht.

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Die ersten Schritte auf dem Weg zu erfolgreicher Produktwerbung

Damit deine Kampagne richtig Fahrt aufnehmen kann und du das Beste aus deinem Werbebudget rausholen kannst, solltest du einige Schritte auf dem Weg zu deiner perfekten Produktwerbung beachten. Wir zeigen dir, was wichtig ist.

Schritt 1: Kenne deinen Markt und deine Zielgruppe

Wenn du deine Kunden kennst und weißt, welche Medien sie nutzen, kannst du diese gezielt ansprechen. Es ist ebenso wichtig, die Konkurrenz zu kennen. Wenn du weißt, was dich von der Konkurrenz abhebt, kannst du den Unterschied als gezielte Werbebotschaft nutzen. Damit du keine ähnliche Kampagne wie deine Konkurrenten startest, solltest du dich informieren, welche Kanäle die Konkurrenz für ihre Produktwerbung nutzt. Hast du deine Kunden und deine Wettbewerber analysiert, hast du eine solide Basis für dein Werbekonzept geebnet.

Folgende Fragen können dir dabei helfen: 

  • Wer kauft dein Produkt?
  • Welche Wünsche und Bedürfnisse haben deine Kunden?
  • Welchen Vorteil hat dein Produkt gegenüber dem der Konkurrenz für den Kunden?
  • Wie, wo und mit welchem Budget betreibt deine Konkurrenz Produktwerbung?

Lesetipp: Wie du die perfekte Produktbeschreibung für dein Produkt formulierst, liest du hier.  

Schritt 2: Finde den richtigen Werbeträger und das geeignete Werbemittel

Um die Menschen zu erreichen, die sich für dein Produkt interessieren, musst du das richtige Werbemittel bzw. damit einhergehend den richtigen Werbeträger für dein Produkt wählen. Das Werbemittel ist das Material, das deine Werbebotschaft transportiert, der Werbeträger ist das dazugehörige Medium (z. B. Fernsehspot als Werbemittel und Fernseher als Werbeträger). Es ist wichtig, aus einer Vielzahl von Möglichkeiten die geeignetste Variante zu wählen. Digitale Werbemittel nehmen heutzutage den größten Stellenwert bei der Planung einer Kampagne für Produktwerbung ein. Es gibt aber weitaus mehr Möglichkeiten, dein Produkt zu bewerben.

Folgende Fragen können dir dabei helfen: 

  • Welche Kanäle nutzt deine Zielgruppe?
  • Wie hoch ist dein Budget?
  • Was soll das Ziel deiner Kampagne sein?

Schritt 3: Finde eine klare und kreative Werbebotschaft

Produktwerbung muss auffallen, um ihre Wirkung zu entfalten. Wer auffallen will, muss aus der grauen Masse hervorstechen. Wenn deine Produktwerbung deine Kunden fasziniert, wird sie häufiger beachtet und besser behalten. Dabei ist eine klare Botschaft wichtig – der Kunde muss erkennen können, welchen Vorteil ihnen dein Produkt bringt und warum er gerade dein Produkt kaufen sollte. 

Wie kreativ und ausgefallen deine Produktwerbung sein kann und vor allem darf, ist von deiner Zielgruppe abhängig. Eine jüngere Zielgruppe ist meist zugänglicher für kreative und ausgefallene Botschaften. Sind deine Kunden vielleicht eher in der Wirtschaft angesiedelt oder ist es wichtig, dass dein Kunde vor dem Kauf deines Produktes Hintergrundinformationen erhält, die deinem Produkt Seriosität geben, sollte deine Produktwerbung eher diesem Ziel nachgehen. Auch anspruchsvolle Wortspiele und eine kreative Wort-Bild-Spannung können deine Produktwerbung so aufbessern, dass sie gern gelesen und gesehen wird.

Folgende Fragen können dir dabei helfen: 

  • Welche Botschaft soll deine Produktwerbung vermitteln?
  • Was erwartet deine Zielgruppe von deiner Werbebotschaft?
  • Welche Message soll mit deinem Produkt verbunden werden?

Produktwerbung - Grafik
Dem Kunden eine klare Botschaft zu vermitteln, ist für eine gute Produktwerbung wichtig. 

Schritt 4: Nutze deine Mittel

Deine Produktwerbung gibt dem Kunden immer ein Versprechen – daher solltest du dein Versprechen nie zu hoch ansetzen. Die Wirkung kann beispielsweise durch Modalverben wie “dürfen” oder “können” und Konjunktionen abgeschwächt werden. Du solltest aber niemals zu viele Konjunktionen nutzen – so wirkt deine Werbebotschaft schnell unprofessionell. Der beste Weg, dein Produkt zu bewerben, ist es Umschreibungen für die Vorteile deines Produktes zu finden. Sprich deinem Kunden kein direktes Versprechen aus, sondern nutze stattdessen Wörter wie “erleichtern”, “beitragen” oder “unterstützen”. 

Wenn du bereits davon profitieren kannst, dass dein Produkt mit einem Gütesiegel ausgezeichnet wurde, solltest du dieses auf jeden Fall nutzen und in deiner Produktwerbung kommunizieren. Ein branchenübliches Siegel, ein positives Gutachten oder eine Studie, die die Vorteile deines Produktes belegen, schafft bei deinem Kunden ein Gefühl von Vertrauen. 

Du solltest auch die Wirkung von Testimonials nicht unterschätzen. Die Stimme deiner bereits zufriedenen Kunden in deine Produktwerbung einfließen zu lassen, wird ebenfalls neuen und unentschlossenen Kunden Vertrauen in dein Produkt geben. Trotzdem solltest du sparsam mit Testimonials umgehen und sie eher allgemein halten damit du den Punkt “Nicht zu viel versprechen” einhältst. 

Die Stimme deiner zufriedenen Kunden, ist ein wichtiges Instrument, Neukunden vertrauen in dein Produkt zu geben.

Du hast bereits erfolgreich Produkte vermarktet und einige Verkäufe erzielt? Dann ist dieser Tipp besonders interessant für dich. Wenn du deiner Kundschaft Tipps zu deinem Produkt gibst, wie es optimal genutzt werden kann, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass der Artikel so genutzt wird, wie du es vorgesehen hast. So wird dein Werbeversprechen besser gehalten, da du deinen Kunden eine “Anleitung” mit auf den Weg gibst.

Folgende Fragen können dir dabei helfen:

  • Ist dein Werbeversprechen glaubhaft?
  • Was sagen deine Kunden über dein Produkt?
  • Welche Informationen willst du deinen Kunden unbedingt mit auf den Weg geben?

Die schwarze Liste für Produktwerbung

Auch in der Werbung ist nicht alles erlaubt. Bevor du deine Produktwerbung öffentlich machst, solltest du prüfen, ob du dich an die Regeln gehalten hast. Werbung wird beschränkt durch das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG), in dem es heißt: “unlautere geschäftliche Handlungen sind unzulässig”. Die Produktwerbung zählt ebenfalls zu den geschäftlichen Handlungen, da sie auf die Steigerung des Absatzes von Produkten oder Dienstleistungen abzielt.

Alle werberechtlichen Vorgaben werden in der “schwarzen Liste” des Anhangs des § 3 Abs. 3 UWG aufgeführt. Alle hier aufgeführten Geschäftspraktiken sind unlauter und verboten. Unter anderem sind hier verschiedene Verhaltensweisen in der Werbung aufgeführt, die für den Kunden irreführend sind, die unwahr sind oder auch Werbung, die sich direkt an Kinder wendet.

Verbot für vergleichende Produktwerbung: Eine Produktwerbung wird zur vergleichenden Werbung, wenn sie sich unmittelbar oder mittelbar mit einem Produkt der Mitbewerber vergleicht. Wichtig ist, dass vergleichende Werbung nicht per se unzulässig ist. 

Laut § 6 UWG ist eine Produktwerbung nur dann unzulässig, wenn bestimmte unlautere Umstände hinzukommen: 

  • Der Vergleich darf nicht mit Produkten mit einer anderen Bedarfs- oder Zweckbestimmung stattfinden. 
  • Produkte dürfen in der Produktwerbung nicht subjektiv verglichen werden oder das Produkt des Mitbewerbers maßgeblich herabsetzen. 
  • Der “gute Ruf” des Mitbewerbers darf nicht auf die eigenen Produkte übertragen werden.

Entscheidend ist immer, dass der Mitbewerber, mit dem man sich vergleicht, in der Produktwerbung erkennbar ist und vom Verbraucher identifiziert werden kann. Beispielsweise durch unmittelbare Nennung des Namens oder mittelbar durch die Nennung bestimmter eindeutiger Merkmale des Mitbewerbers.

Verbot für irreführende Produktwerbung: Jegliche irreführenden geschäftlichen Handlungen sind verboten. Wenn Produktwerbung einen Verbraucher zu einer gefährlichen Entscheidung veranlasst, die er sonst nicht getroffen hätte, gilt die Werbung als irreführend. Durch dieses Verbot sollen Verbraucher davor geschützt werden, durch falsche Versprechungen verleitet zu werden. 

Wann gilt die Produktwerbung als irreführend?

  • Wenn sie unwahre Angaben über Produktmerkmale enthält. 
  • Wenn wahre Aussagen so formuliert sind, dass sie vom Betrachtenden falsch verstanden werden können. 
  • Wenn mit Selbstverständlichkeiten geworben wird (beispielsweise 2 Jahre Garantie). 
  • Wenn bestimmte Aussagen so hervorgehoben sind, dass sie sofort ins Auge stechen, aber andere ergänzende oder relativierende Informationen nur sehr schwer lesbar oder auffindbar sind.

Weitere Verbote in der Produktwerbung: Weitere Formen von Produktwerbung, für die Verbotsregelungen gelten, sind Tabakwerbung, das Werbeverbot der Pharmaindustrie, Glücksspielwerbung, Werbeverbot zum Schutz der Jugend und das Werbeverbot für Freiberufler.

Solltest du unsicher sein, ob deine Produktwerbung als unlauter oder irreführend zählt, kontaktiere lieber einen Experten, damit bei deiner Werbekampagne nichts schiefgehen kann.

5 bewährte Wege für deine Produktwerbung

Wenn du noch auf der Suche nach dem besten Weg bist, um dein Produkt zu bewerben, haben wir hier für dich ein paar Tipps, die dir bei der Entscheidung helfen können. Die Liste der Möglichkeiten ist natürlich lang und hier sind noch lange nicht alle Möglichkeiten aufgeführt, die du nutzen kannst. Da die Onlinewerbung in der heutigen Zeit die größte Rolle einnimmt, findest du hier fünf Wege, dein Produkt online zu bewerben.

E-Mail-Marketing

Durch E-Mail-Marketing kannst du deine Zielgruppe direkt erreichen. Du kannst sie über Neuerscheinungen oder Verbesserungen an deinem Produkt informieren und so potenzielle Neukunden gewinnen. So wird eine direkte Verbindung zwischen dir und deinen bereits bestehenden oder neuen Kunden generiert.

Um es dir einfacher zu machen, kannst du eine Reihe von E-Mail-Kampagnen erstellen, damit du dir nicht zu viel Zeit beim Verfassen deiner E-Mails nehmen musst. Eine E-Mail-Kampagne zielt direkt darauf ab, deinen Umsatz zu steigern und funktioniert automatisch, ist sie einmal eingerichtet.

Lesetipp: Newsletter erstellen: Der ultimative Leitfaden

Dabei gibt es für deine Produktwerbung viele Möglichkeiten: 

  • E-Mails für Neukunden, die sie dazu anregen, dein Produkt zu kaufen. 
  • E-Mails an Kunden, die dein Produkt gekauft haben, um ihre Meinungen zu erfahren und ihre Zufriedenheit zu prüfen. 
  • E-Mails an Kunden, die ihren Warenkorb vor dem Bezahlen geschlossen haben, in denen du sie daran erinnerst, dass noch etwas in ihrem Warenkorb liegt. 

Social Media Marketing

Die Sozialen Medien gehören für die meisten Menschen zum Alltag dazu. Social Media Marketing eignet sich für die Neukundengewinnung, Kundenbindung sowie zur Steigerung des Bekanntheitsgrades deines Produktes. Die wichtigsten Werbewege für deine Produktwerbung sind hierbei Instagram, Facebook, Pinterest, YouTube, LinkedIn oder Xing – den richtigen Weg solltest du durch deine Zielgruppe bestimmen. 

Lesetipp: Produktwerbung über Instagram schalten? Hier findest du 10 wichtige Fakten, die jeder Marketer wissen sollte

Social Media Marketing bietet dir einige Vorteile. Deine Produktwerbung kann über die Sozialen Kanäle eine große Reichweite generieren, da keine regionale Beschränkung besteht. Produktwerbung über Postings auf Social Media wird außerdem weniger als Werbung wahrgenommen und bekommt so mehr Aufmerksamkeit vom Verbraucher. Über Social Media lassen sich Informationen außerdem sehr schnell verbreiten und du kannst direkt auf aktuelle Entwicklungen eingehen. Wichtig ist auch der direkte Austausch mit Kunden, der über Social Media stattfinden kann. So steigerst du deine Kundenbindung und bekommst direktes Feedback. 

Produktwerbung über Social Media Produktwerbung über Social Media erzielt eine große Reichweite und wird oft positiver als andere Werbung wahrgenommen.

Affiliate-Programme

Bei einem Affiliate-Programm werben andere Personen gegen Provision für dein Produkt. Erst wenn die Werbenden eines deiner Produkte verkaufen, erhalten sie ihre Vergütung. Somit ist das Affiliate-Marketing erfolgsabhängig – es fallen erst dann Kosten für dich an, wenn es dir auch tatsächlich etwas nützt. In der Regel erhält jede Person, die für dein Produkt wirbt, eine eigene URL. Über diese URL kannst du feststellen, wie diese Person deinen Umsatz gesteigert hat und wie viele Produkte dank ihr verkauft wurden.

Du solltest dich immer über die Personen informieren, die für dein Produkt werben sollen. Sie präsentieren dein Produkt und sollten sich mit ihm identifizieren können. Außerdem solltest du deinen Werbenden ausführlich mitteilen, was du von der Marketing-Aktion erwartest und wie sie gestaltet werden soll, damit die Produktwerbung auch zu deinem Produkt passt. 

Pressearbeit

Um dein Produkt bekannter zu machen und neue Leute zu erreichen, ist Publicity eine super Möglichkeit - und leider auch superschwierig. Reporter und Journalisten werden mit Pressemitteilungen und Storys überhäuft. Da aufzufallen ist eine Meisterleistung. 

Bessere Chancen wirst du bei Bloggern haben. Am besten schreibst du ihnen direkt eine persönliche Mail, statt eine allgemeine Pressemitteilung zu senden. Frag, ob du ihnen ein Muster deines Produktes zukommen lassen darfst. Dabei kannst du dich an Blogger wenden, die sich auf deine Branche spezialisiert haben oder an Influencer auf Social Media Kanälen.

Lesetipp: Mit bloggen Geld verdienen: 10 Einnahmequellen für Blogger.

Suchmaschinenoptimierung

Diese Art der Produktwerbung ist fast unverzichtbar. Die Produktwerbung über Suchmaschinen ist besonders weitreichend und die Sichtbarkeit deines Produktes wird enorm erhöht. Suchen deine Kunden online nach der Art deines Produkts und deine Webseite ist weit oben bei den Ergebnissen platziert, bekommt diese eine hohe Klickzahl und damit einhergehend mehr Aufmerksamkeit von potenziellen Neukunden.

Dafür ist es wichtig, die Performance deiner Webseite zu optimieren. Das gelingt dir beispielsweise, indem du Kategorieseiten auf deiner Webseite einrichtest und Links zu diesen einbaust. Die Optimierung deiner Webseite ist eine mühselige Arbeit, die sich aber auf jeden Fall für deine Produktwerbung lohnt. 

Lesetipp: Hier findest du die besten Apps und Websites, mit denen SEO einfach wird

Produktwerbung: Das perfekte Werbekonzept

Erfolgreiche Produktwerbung ist kreativ und ausgefallen. Umso kreativer du deine Werbebotschaft vermittelst, umso besser bleibt diese auch im Gedächtnis. Einige Werbekonzepte haben sich hierbei besonders bewährt. Du muss das Rad also nicht neu erfinden. Ein Werbekonzept wirkt ähnlich auf uns wie ein Straßenschild - haben wir das Prinzip der Darstellung und ihren Sinn einmal verstanden, verarbeiten wir die vermittelte Botschaft schneller. Das erleichtert die Vermarktung des Produktes und die Vermittlung der eigentlichen Werbebotschaft. 


Eine kreative Werbekampagne ist wichtig, damit deine Produktwerbung im Gedächtnis bleibt.

Werbekonzepte, die sich bewährt haben:

  • Das Produkt im Fokus: Bei dieser Form ist der Produktwerbung ist meist nur das zu vermarktende Produkt abgebildet, damit der Verbraucher durch keine anderen Reize abgelenkt wird. Auch der Hintergrund ist hier meist schlicht gehalten und mit einer Farbfläche gefüllt. Headlines sind meist sehr kurz und reduziert – sie bestehen für gewöhnlich nur aus dem Produktnamen. 
  • Negativ zu Positiv: Hier legt die Produktwerbung das Augenmerk oft ausschließlich auf Headlines. Die Werbung greift einen Nachteil oder eine negative Eigenschaft des Produktes auf und dreht sie dann so, dass dem Verbraucher ein positiver Eindruck im Gedächtnis bleibt. 
  • Symbolperson/Symboltier: Ziel dieser Produktwerbung ist es, dass das Produkt und die Marke mit Hilfe einer Symbolperson oder eines Symboltieres im Gedächtnis bleibt. Das Produkt soll direkt durch das Symboltier oder die Symbolperson erkannt werden.
  • Teaser-Kampagne: Die Kampagne besteht meist aus zwei aufeinanderfolgenden sinnlich zusammenhängenden Werbungen (z. B. Plakate). Die erste Werbung dient dabei als Teaser – es soll nicht zu viel verraten und Spannung aufbauen. Die zweite Werbung führt entweder die erste logisch fort oder überrascht mit einer unerwarteten Wendung.

Lesetipp: Wie Guerilla Marketing im E-Commerce eingesetzt werden kann, zeigen wir dir hier. 

  • Produktdemonstration: Die Produktwerbung beinhaltet die Demonstration des Produktes, die sehr dramatisch und überspitzt dargestellt wird. 
  • Werbung mit Kompetenz: Das Produkt wird von einer Vertrauensperson vorgestellt und empfohlen. Diese Person ist prinzipiell ein Fachkundiger oder ein Spezialist (z. B. Ärzte oder Visagisten). 

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Produktwerbung: Fazit 

Wer Produktwerbung betreiben will, muss kreativ sein und seine Kundschaft kennen. Es gibt viele Wege, dein Produkt bekannt zu machen. Den richtigen Weg für dein Produkt solltest du gut überdenken. Deine Produktwerbung ist die Visitenkarte für dein Produkt und sollte in positiver Erinnerung bleiben. Wenn du einige Regel beachtest und einhältst, steht deiner perfekten Kampagne nichts mehr im Weg – also: ran an die Buletten!