Dieser Artikel ist eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung, anhand derer du erfährst, wie du in kürzester Zeit einen Onlineshop erstellen kannst. Der Beitrag bietet zahlreiche Tipps, um so schnell wie möglich zu verkaufen (und online Geld zu verdienen).

Das Beste daran ist, dass du den gesamten Vorgang in etwa einer halben Stunde abschließen kannst. Du möchtest wissen, wie man ohne Umwege seinen eigenen Onlineshop erstellen und im Internet verkaufen kann? Dann solltest du unbedingt weiterlesen.

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So erstellt man einen Onlineshop: Firmenname, Shopify und DSers

Wähle einen Namen für deinen Onlineshop

Wer einen Onlineshop erstellen möchte, muss zunächst einen Firmennamen auswählen. Das ist dein Startpunkt. Trotzdem solltest du nicht allzu viel Zeit damit verbringen. Versuche, an etwas Zufälliges und Einfaches zu denken. Für meinen Schmuck-Shop habe ich mir folgende Namen ausgedacht: Utopia-Schmuck, Blackwell-Schmuck und Forever-Schmuck.

Ich empfehle, mit Zusätzen wie „Shop“ oder „Store“ zu arbeiten. Denn letztendlich musst du einen verfügbaren Domainamen finden. Und dies gestaltet sich wesentlich einfacher, wenn dein Name aus mehreren Wörtern besteht. 

Onlineshop erstellen und Domain-Suche

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Beginne mit einer Liste von zehn oder fünfzehn möglichen Namen und prüfe, ob einer davon als Domain verfügbar ist oder gegen Markenschutzrechte verstößt. Die Domain ist ein entscheidender Faktor für alle Entrepreneure, die einen Onlineshop erstellen möchten. Eine passende und eingängige Domain wird deine Glaubwürdigkeit als Marke erhöhen und zudem leichter von Google erfasst werden. Um herauszufinden, ob deine gewünschte Domain verfügbar ist, kannst du sie einfach bei Google eingeben.

Ein nützliches Tool, um einen Namen für einen Onlineshop zu finden, ist der Firmennamen-Generator von Shopify. Hier kannst du ein oder zwei Schlagwörter eingeben, die im Namen deines Shops vorkommen sollen. Anschließend erhältst du entsprechende Vorschläge. Stöbere in der Liste mit möglichen Markennamen, wähle deine bevorzugte Alternative aus und schon kannst du zum nächsten Schritt in unserer Liste übergehen.

Onlineshop erstellen mit Shopify

Wer früher einen Onlineshop erstellen wollte, hatte es alle andere als leicht. Zuerst musste man einen Server finden und sein Shop-System darauf installieren und einrichten. Anschließend musste man einen Experten beauftragen, der das System an die eigenen Bedürfnisse anpassen und etwaige Probleme lösen würde. Es war ein zeitaufwändiger, kostspieliger und komplizierter Prozess, der trotz allem fast immer zu einer langsamen und ineffektiven Website führte.

Zum Glück für uns hat sich die Welt seitdem stark verändert. Plattformen wie Shopify haben den oben beschriebenen Prozess vereinfacht, sodass heute jeder mit ein paar Klicks und in wenigen Minuten einen Online Shop eröffnen kann. Das heißt, dass du die technischen Aspekte vorerst vernachlässigen und dich stattdessen um die wirklich wichtigen Dinge kümmern kannst.

Worauf also noch warten? Besuche die Website von Shopify und starte noch heute deine 14-tägige kostenlose Testversion.

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Ein traditionelles E-Commerce-Modell funktioniert wie folgt: Zuerst kaufst du einige hundert Einheiten deines Produkts ein. Dann wartest du auf die Lieferung, lagerst sie in deiner Garage oder einem kleinen Lager ein. Wenn dann jemand eine Bestellung aufgibt, versendest du sie an deinen Kunden.

Dieses Modell funktioniert gut für größere Unternehmen. Für frisch gebackene Entrepreneure kann es jedoch zusätzliche Kosten (Lagerraum), Risiken (unverkaufter Bestand) und Ärgernisse (ausverkaufte Artikel und damit entgangene Umsätze) mit sich bringen.

Wenn du heute einen Onlineshop erstellen möchtest, gibt es zum Glück eine Alternative zu diesem Modell: Dropshipping.

Das Dropshipping ermöglicht Menschen, die gerade erst herausfinden, wie sich ein eigener Onlineshop einrichten lässt, einen schnellen Einstieg. So kann man mehr Zeit und Energie auf die Generierung von Umsätzen verwenden. Beim Dropshipping musst du kein Inventar vorhalten und dich auch nicht um den Versand der Produkte kümmern. Das wiederum erspart dir wertvolle Zeit und Geld.

Füge einfach Produkte zu deinem E-Commerce-Shop hinzu. Wenn du dann eine Bestellung erhältst, bezahlst du deinen Lieferanten, der sie dann daraufhin an deinen Kunden versendet. Du hast keine Ausgaben für zusätzlichen Lagerraum und musst dir keine Gedanken darüber machen, was du mit unverkauftem Inventar machen sollst.

Von hier an konzentrieren wir uns ausschließlich auf das Dropshipping-Geschäftsmodell, da die Alternative zusätzliches Kapital, Zeit und Risiko erfordert. Außerdem machen Dropshipping-Apps es einfach, Produkte innerhalb weniger Minuten direkt aus einer Datenbank zu importieren. DSers ist eine App, mit der du Dropshipping-Produkte von AliExpress innerhalb weniger Minuten in deinen Onlineshop importieren kannst. Alle in deinem Shop eingehen Bestellungen werden mit wenigen Klicks direkt an deine Kunden versendet. 

Zuerst musst du ein DSers-Konto erstellen. Gehe auf die DSers-Homepage und klicke dort auf „Try it Free“. 

Anschließend gibst du deine E-Mail-Adresse ein und erstellst ein Passwort. Klicke abschließend auf den Button „Create Account“.

Vóila! Im nächsten Schritt wählst du Shopify als das von dir genutzte Shopsystem aus. 

Anschließend installierst du die DSers-App aus dem Shopify App Store und verknüpfst im dritten Schritt dein Benutzerkonto bei AliExpress.

Anschließend werden dir innerhalb der APP die verschiedensten Produkte angezeigt. Auf der linken Seite des Bildschrims siehst du das Admin-Menü von DSers. Darüber kannst du Produkte suchen, diese direkt in deinen Shop importieren, Sendungen verfolgen und vieles mehr.

Onlineshop erstellen mit DSers

Wenn du auf die Seite eines Produkts klickst, wirst du direkt zu AliExpress weitergeleitet. Dort siehst du hilfreiche Informationen, wie z. B. wie viel der Artikel kostet, wie hoch die Versandkosten sind und wie lange jede Versandmethode für Kunden in verschiedenen Ländern dauert.

Eine sichere Strategie ist es, Produkte zu wählen, die hohe Bewertungen, viele Bestellungen und viele gute Rezensionen aufweisen. All das deutet darauf hin, dass es sich um beliebte Artikel handelt, die auf Anklang stoßen. Denke aber auch daran, dass manche Artikel zwar viele Bestellungen, aber nur durchschnittliche Bewertungen und Rezensionen haben können. Das sind Produkte, die du für dein Dropshipping-Business vermeiden solltest.

Onlineshop erstellen: Feintuning deiner Einstellungen

Damit dein Shopify-Shop reibungslos funktioniert, musst du einige Einstellungen anpassen. Klicke unten links in deinem Shopify-Dashboard auf die Schaltfläche „Einstellungen“ mit dem Zahnradsymbol.

Onlineshop erstellen mit Shopify

Gehe zunächst zu „Allgemein“, wo du alle Details zu deinem Business angibst. Anschließend richtest du deine Zahlungsmethoden ein.

Zahlungen einrichten

Ich empfehle dir die Verwendung von Shopify Payments und das völlig unabhängig von deinem Standort. Es ermöglicht dir, verschiedene Formen von Zahlungen zu akzeptieren, einschließlich Kreditkarten, Google Pay, Shopify Pay und mehr. Du kannst dich für Shopify Payments anmelden, indem du Shopify deine Unternehmensinformationen, persönlichen Daten, Produktinformationen und deine Kontonummer mitteilst.

Alternativ kannst du Zahlungen aber auch per PayPal akzeptieren. Hierfür fügst du deine PayPal-E-Mail-Adresse im Abschnitt „Zahlungen“ der Shopify-Einstellungen hinzu. Später kannst du deine Zahlungsoptionen ändern, entfernen oder zusätzliche hinzufügen.

Wenn du kein PayPal-Konto hast, kannst du dich ganz einfach auf PayPal.de registrieren.

Checkout einrichten

Mit Shopify kannst du auch deine Checkout-Einstellungen anzeigen und ändern. Neuen Shop-Inhabern empfehle ich, die Erstellung von Kundenkonten lediglich als optional einzurichten, damit Kunden auch als Gäste auschecken können.

Außerdem solltest du die folgenden Optionen berücksichtigen:

  • Abgebrochene Warenkörbe: Mit Shopify kannst du automatische E-Mail-Erinnerungen für Besucher einrichten, die deinen Checkout erreichen, aber ihren Kauf nicht abschließen. Mit dieser Option sendet Shopify 10 Stunden, nachdem jemand deinen Checkout verlassen hat, eine E-Mail.
  • Kundenkontakt: Lasse Kunden entscheiden, wie sie nach einer Bestellung kontaktiert werden möchten. Zu den Optionen gehört die Kontaktaufnahme per SMS oder E-Mail. Sofern du dich auf den Aufbau eines Verteilers für dein E-Mail-Marketing konzentrieren möchtest, solltest du hier nur die E-Mail-Option aktivieren.  
  • E-Mail-Marketing: Während des Bestellvorgangs kannst du Kunden eine Option zum Abonnieren deines Newsletters anbieten. Später kannst du sie dann mit neuen Produkten oder Rabattaktionen ansprechen, um den Umsatz zu steigern. 

    Erstellung erforderlicher Richtlinien

    Shopify bietet praktische Tools für die Erstellung von AGBs sowie Datenschutz- und Rückgaberichtlinien. Gehe hierfür in die Shopify-Einstellungen und dann in den Abschnitt „Rechtliches“. Dort findest du die Felder für die jeweiligen Richtlinien.

    Hinzufügen einer kostenlosen Versandoption

    Wenn du einen Onlineshop eröffnen möchtest, empfehle ich, den kostenlosen Versand für deine Produkte anzubieten. Dies kannst du in deinen Shopify-Kontoeinstellungen als Standard festlegen. Denke aber daran, dass du dies in den Preis deiner Artikel einrechnen musst, um nach Abzug der Versandkosten einen Gewinn zu erzielen.

    Gehe hierfür in deine Shopify-Einstellungen > Versand und Zustellung und lösche alle inländischen Versandzonen. Klicke anschließend auf „Versandzone erstellen“. Wenn du kostenlosen Versand anbietest, gibst du dies als Namen des Tarifs (Zonenname) ein und wählst „Rest der Welt“ aus, sofern du mit dem Versand in andere Länder einverstanden bist. In der Versandzone kannst du nun einen „Versandtarif hinzufügen“ und anschließend den Preis bei 0,00 Euro belassen (was dem kostenlosen Versand entspricht).

    Wenn alles eingerichtet ist, klickst du auf „Speichern“. 

    Hinweis: Wenn du keinen kostenlosen Versand anbieten möchtest, solltest du deinen Kunden unbedingt mitteilen, wie viel der Versand kostet wird.  

    Steuern einrichten

    Wer einen Onlineshop erstellen möchte, ist zum Einziehen der Umsatzsteuer verpflichtet. Das Gute an Shopify ist, dass es die Steuern auf Basis der aktuell und weltweit geltenden Umsatzsteuersätze berechnet. Trotzdem empfiehlt es sich, einen Steuerberater hinzuziehen. So kannst du sicherstellen, dass du alles konform einrichtest und abrechnest. Wenn es für bestimmte Produkte in deiner Region spezifische Steueranforderungen gibt, kannst du die Standard-Steuereinstellungen überschreiben.

    Gehe dafür in Shopify in die Einstellungen und dann in den Abschnitt Steuern, um deine Regionen einzurichten. Anschließend kannst du die Standardwerte überschreiben, sofern bestimmte Bedingungen für deine Produkte gelten. Bei Bedarf kannst du auch die Standardtarife bearbeiten. Hier kannst du auch deine Steuernummer eingeben. Beachte, dass Shopify deine Umsatzsteuer nicht für dich abführt.

    Onlineshop eröffnen: Produkte und Inhalte hinzufügen

    Bevor du Produkte aus DSers in deinen Shop importierst, kannst du sie mit deinen Produktnamen, Beschreibungen, den richtigen Fotos und anderen Details wie der Zuordnung zu Kategorien oder dem Hinzufügen von Tags anpassen. Denke daran, dass das Importieren und anschließende Anpassen ziemliche Kopfschmerzen verursachen kann. Von daher solltest du alle Anpassungen vor dem Drücken des Buttons „In den Shop importieren“ vornehmen.

    Neben deinen Produkten selbst ist auch der Inhalt für deren Anpassung entscheidend. Dies ist ein Bereich, dem du in Zukunft im Zuge von Tests und Optimierungen viel Aufmerksamkeit schenken solltest. 

    Denke daran, dass die Leute deine Produkte nicht einfach anfassen oder testen können. Somit sind gute Inhalte tatsächlich die einzige Möglichkeit, um ihnen ein Gefühl für die Qualität deiner Produkte zu vermitteln.

    Im Folgenden werden wir uns mit einigen Tipps zum Anpassen der folgenden Aspekte befassen:

    • Beschreibung
    • Bilder
    • „Über uns“-Seite
    • Preise und Inventar 
    • Kategorien

    Produktbeschreibung

    Erstelle eine Produktbeschreibung, die dem Kunden genügend Informationen bietet, um ihn zum sofortigen Kauf deiner Produkte zu bewegen. 

    Stelle dir hierfür die folgenden Fragen: 

    • Welche Probleme haben die Kunden, die mein Produkt löst?
    • Was gewinnen Kunden durch die Nutzung meines Produkts?
    • Was unterscheidet meine Produkte von anderen auf dem Markt?

    Deine kurze Beschreibung muss diese Fragen in einer leicht verständlichen Art und Weise beantworten.

    Eine lockere und positive Ausdrucksweise kann auch dazu beitragen, dass sich deine Produktbeschreibungen von der Masse abheben. Versuche auch, Informationen in kurze, überschaubare Abschnitte zu unterteilen. Überschriften, Aufzählungspunkte und Grafiken können dabei eine große Hilfe sein.

    Produktbilder

    Obwohl ich dringend empfehle, eigene Produktfotos zu machen, ist dies beim Dropshipping nicht zwingend notwendig. Das liegt daran, dass Dropshipping-Anbieter oft ansprechende Produktfotos in ihre Angebote aufnehmen. Schaue dir auch Stock-Fotografie-Websites wie Burst von Shopify an, um passende Fotos zu finden.

    Die „Über uns“-Seite

    Diese Seite deines Onlineshops muss einzigartig aussehen. Die Erstellung wird daher einige Zeit in Anspruch nehmen. In der Zwischenzeit kannst du dich mit unserem dazu passenden Artikel mit Vorlagen für deine „Über uns“-Seite befassen.

    Wenn du dann demnächst deine „Über uns“-Seite anpasst, solltest du sie möglichst persönlich gestalten. Erzähle eine Geschichte darüber, warum du die Marke gegründet hast. Präsentiere Bilder von dir selbst, um zu zeigen, dass ein Mensch hinter deinem Onlineshop steht.

    Produktpreise & Inventar

    Der Preisabschnitt von Shopify hat drei Felder: Preis, Vergleichspreis und Kosten pro Artikel. Verwende das zweite Feld, wenn du deine Kunden darüber informieren möchtest, dass das Produkt mit einem Rabatt angeboten wird. Gib den Ausgangspreis in das Feld „Vergleichspreis“ und den Preis nach dem Rabatt in das Feld „Preis“ ein. Wenn du mehr zum Thema Preisgestaltung erfahren möchtest, solltest du dir unseren Artikel Preispolitik: Finde den richtigen Preis für dein Produkt anschauen .

    Du kannst Shopify auch mitteilen, dass du den Bestand deiner Produkte verfolgen möchtest. Klicke dazu auf das Kontrollkästchen „Anzahl verfolgen“ und lege die Anzahl der verfügbaren Artikel fest. Wenn du in unserem Fall also 30 Einheiten eines Produkts verkaufst, zeigt Shopify „Nicht vorrätig“ an und verhindert die Aufgabe von Bestellungen, bis deine Lieferanten den Bestand wieder aufstocken.

    Kategorien erstellen

    Produktkategorien werden auf der Shopify-Website als Kategorien bezeichnet. Wenn du Damenschmuck verkaufst, könnten sich deine Kategorien wie folgt gestalten: Ohrringe, Ringe, Halsketten, Uhren, Armbänder usw.

    Gehe einfach zu Produkte > Kategorien > Kategorie erstellen. Vergib dann einen Namen für deine neue Kategorie und lege die Bedingungen dafür fest.

    Das Einrichten von Kategorien bietet eine Vielzahl von Vorteilen:

    • Es hilft Käufern, schnell durch deinen Katalog zu navigieren, indem auf deiner Homepage oder in deinem Navigationsmenü auf entsprechende Kategorien verlinkt wird.
    • Zusammenstellung von Produkten, die du zum Verkauf anbieten möchtest. Es ist möglich, Rabatte auf bestimmte Produktkategorien anzuwenden. 

    FAQ-Bereich erstellen

    Wie lange dauert der Versand? Wie viel kostet der Versand? Wie gestaltet sich der Prozess, bevor mein Produkt versendet wird? Solche Fragen, die sich nahezu jeder Kunde stellt, solltest du am besten im Vorhinein beantworten. Dafür kannst du entweder einen separaten FAQ-Bereich einrichten oder die Antworten direkt in den Checkout integrieren.

    Einrichten eines Help Centers

    Neben dem FAQ-Bereich solltest du auch einen Kundenservice bieten, um auf spezielle Fragen eingehen zu können und den Kunden das Gefühl zu vermitteln, tatsächlich von einem Menschen betreut zu werden. Biete also am besten zusätzlich zu den obligatorischen Kontaktinfos im Impressum ein Kontaktformular oder eine Chat-Funktion an.

    Erstellen eines Blogs/Magazins

    Das Erstellen eines Blogs eignet sich hervorragend, um dem Kunden hilfreiche Informationen zu liefern und über neue Produkte und Aktionen zu informieren. Abgesehen von diesem offensichtlichen Vorteil, erhöht ein regelmäßig aktualisierter Blog die Suchmaschinenrelevanz deines Shops, da Seiten auf denen beständig neue Inhalte hinzugefügt werden, von Google und Co. höher gerankt werden.

      Onlineshop erstellen: Gestaltung deines Layouts

      Wer einen Onlineshop eröffnen möchte, muss auch die designtechnischen Aspekte beherrschen. Die Art und Weise, wie du deinen Onlineshop präsentierst, trägt dazu bei, Vertrauen bei den Kunden aufzubauen. Glücklicherweise weist Shopify deinem E-Commerce-Shop automatisch ein Standard-Theme zu, das bereits hervorragend aussieht.

      Natürlich kannst du das Theme bei Bedarf anpassen und individualisieren. Eine benutzerdefinierte Website kann deinen Markenauftritt weiter optimieren. Zur erstmaligen Eröffnung deines Shops ist dies jedoch nicht zwingend erforderlich.

      Wenn du dich dennoch entscheidest, ein anderes Theme zu verwenden, dann solltest du dir die besten kostenlosen Shopify-Themes wie Debut und Simple ansehen. Alle Themes enthalten Abschnitte, die du bearbeiten, neu anordnen, vorübergehend ausblenden oder entfernen kannst. Du kannst mit verschiedenen Layouts experimentieren, bis du mit dem Erscheinungsbild deines Shops zufrieden bist.

      Du solltest erst dann ein Premium-Theme kaufen, wenn du genügend Verkäufe generiert hast, um es durch dein E-Commerce-Business zu finanzieren. Am Anfang ist es nicht nötig, große Anschaffungen zu tätigen.

      Mit deiner Bannergrafik, deinen ausgewählten Farben und anderen visuellen Elementen kannst du auch ohne Premium-Theme eine tolle Website erstellen. Zudem kannst du einen kostenlosen Logo-Maker verwenden, um in wenigen Minuten ein schönes Logo für deinen Onlineshop zu erstellen.

      Onlineshop erstellen - Logos mit Hatchfull kreieren

      Erstellen des Hauptmenüs/der Navigation

      Das Hauptmenü wird auf jeder Seite deiner Website angezeigt. Es wird normalerweise als Elemente in der Kopfzeile oder als Liste in der Seitenleiste angezeigt.  Um dein Hauptmenü einzurichten, gehst du im Shopify-Adminbereich auf „Onlineshop“ und dort in den Abschnitt „Navigation“. Hier wählst du die Option „Hauptmenü“ und fügst anschließend all deine Produktkategorien hinzu. 

      Was auch immer du in das Hauptmenü einfügst, kann mehrere Dropdown-Ebenen haben, um den Besuchern zusätzliche Optionen zu präsentieren. So kannst du zum Beispiel verschiedene Kategorien unter einem Menüpunkt gruppieren, der sich auf Männerschuhe konzentriert (damit du deinen Kundinnen keine Produkte präsentierst, die nicht für sie bestimmt sind).

      Hauptbanner hochladen

      Ein cool aussehendes Banner lässt sich in nur wenigen Minuten erstellen. Du kannst entweder bei Google nach Begriffen wie „Banner Tool“ suchen oder einfach hier klicken. Canva.com. Wähle zunächst das Banner-Format mit den Maßen 1200x360px. Lade dann ein Bild eines deiner Produkte hoch, wähle einen Hintergrund, füge ein paar Zeilen Text ein, füge einen „Jetzt kaufen“-Button hinzu und schon bist du fertig.

      Du kannst aber auch weitere Elemente und Formen in dein Banner integrieren.  Durchstöbere die Vorlagen von Canva zur Inspiration, um ein Banner zu entwerfen, das deine Kunden begeistern wird. Die Design-Plattform ist sehr benutzerfreundlich und ermöglicht es auch Nutzern mit wenig Designerfahrung, ein einzigartiges Banner zu erstellen.

      Onlineshop erstellen - Grafiken mit Canva

      Wenn du soweit bist, kannst du dein Banner in deinen E-Commerce-Shop einfügen. Gehe hierfür zu Onlineshop > Themes > Anpassen. Anschließend kannst du eine Homepage-Slideshow oder ein statisches Bild einfügen.

      Bearbeiten von vorgestellten Produkten

      Wenn du zu Theme anpassen > Startseite > Vorgestellte Produkte navigierst, kannst du eine Kategorie für vorgestellte Produkte auswählen. Erstelle analog zur oben beschrieben Anleitung eine Kategorie und nenne sie „Vorgestellt“ oder „Empfohlen“.

      Anschließend kannst du ein Tag mit dem Namen „Vorgestellt“ auf ausgewählte Produkte anwenden. Jedes Mal, wenn du ein neues Produkt hinzufügst, das du hervorheben möchtest, fügst du das Tag „Vorgestellt“ im Abschnitt „Tags“ hinzu. Danach wird es automatisch auf der Startseite unter „Vorgestellt“ angezeigt.

      Einrichten der Fußzeile

      Deine Fußzeile kannst du unter Onlineshop > Navigation > Menü einrichten. Gib „Fußzeilenmenü“ als Titel an und entscheide dann, was du in deiner Fußzeile anzeigen möchtest.

      Nun gehst du in den Abschnitt Onlineshop, Navigation und wählst das Footer Menü aus. Hier führst du dann alle zuvor erstellten Seiten auf.

      Nach der Erstellung: Marketing

      Herzlichen Glückwunsch, jetzt hast du deinen ganz eigenen Online Shop erstellt. Aber was kommt als Nächstes? Wie kannst du Kunden gewinnen und Traffic für deinen Shop generieren? Hier kommen deine Marketing-Maßnahmen ins Spiel, ohne die du keine relevanten Umsätze erzielen können wirst.

      Um Reibungsverluste zu vermeiden und die Leute möglichst ohne Umwege zu deinem Onlineshop zu leiten, hat sich das Online-Marketing (oder auch Digital Marketing) als effizienteste Werbemaßnahme für Onlineshops durchgesetzt.

      In diesem Bereich hast du die verschiedensten Möglichkeiten, von SEO-Maßnahmen, über Influencer Marketing, Instagram Shopping, Newsletter oder Google Ads. In unserer Marketing-Rubrik findest du viele hilfreiche Artikel, die dir auf dem Weg zu einer erfolgreichen Marketing-Strategie helfen sollte. Hier eine kleine Auswahl als Inspiration:

      Fertigen Onlineshop kaufen: eine Alternative?

      Wenn du all diese Schritt umgehen möchtest, kannst du als Alternative auch einen bestehenden Onlineshop kaufen. So gibt es zum beispielsweise den Exchange Marketplace von Shopify, in dem viele fertig eingerichtete Onlineshops zum Verkauf angeboten werden. Das Ganze hat durchaus einige Vorteile, darunter:

      • Möglichkeit, den Onlineshop vom ersten Tag an nutzen
      • Umgehung der holprigen Anlaufphase und sofortiger Verkaufsstart
      • Der Shop wurde von Suchmaschinen indexiert und hat (bestenfalls) schon gute Rankings
      • Bei einer Übernahme bleiben Bestandskunden erhalten

      Es gibt hier allerdings auch Risiken und einiges zu beachten. Wenn du mehr erfahren möchtest, solltes du unseren Artikel zum Thema "Onlineshop kaufen" lesen.

      Onlineshop erstellen Schritt für Schritt: Fazit

      Herzlichen Glückwunsch, du hast gerade deinen ersten Onlineshop erstellt!

      Obwohl es nicht lange gedauert hat, ist es dennoch eine hervorragende Leistung. Du besitzt nun einen Onlineshop und kannst dich offiziell E-Commerce-Entrepreneur nennen. 

      Bedenke aber, dass du bis jetzt lediglich herausgefunden hast, wie sich ein Shop erstellen lässt. Im nächsten Schritt musst du lernen, wie du ihn auf die nächste Stufe bringen kannst. Als Inhaber eines kleinen E-Commerce-Business musst du versuchen, deine Verkäufe, deinen Kundenservice, dein Kundenerlebnis und vor allem dich selbst zu verbessern.

      Und so ist die Frage nun, wie man einen erfolgreichen Onlineshop aufbauen kann. Du musst deine Energie auf die Vermarktung deines Shops über Anzeigen, die Erstellung von Inhalten und das Marketing in den sozialen Medien konzentrieren. In Kombination können diese drei Dinge langfristig einen starken Einfluss auf deine Marke haben. Lies hierzu auch unseren Artikel zum Thema Marketing-Mix.

      Gerade jetzt musst du deine Marke nach außen präsentieren, da die Leute dich nicht einfach auf magische Weise finden werden. So wie Shopify und DSers das Betreiben deines E-Commerce-Shops einfacher als je zuvor machen, gibt es viele hilfreiche Marketing-Tools und Tutorials online.

      Wir empfehlen die Verwendung von Facebook-Werbeanzeigen zur Steigerung deines Umsatzes. Es empfiehlt sich, gleich in diesen Aspekt deines Onlineshops einzusteigen.Denn „Learning by doing“ wird effektiver sein, als direkt zu Beginn einen ausgeklügelten Marketingplan zu entwickeln.

      Erstelle eine Liste mit all den Dingen, die du mit deinem E-Commerce-Geschäft erreichen möchtest, und starte deinen Lernprozess. Beginne damit, dir jeden Tag eine Stunde Zeit für die Verbesserung deines Shops zu nehmen. So kannst du deine Website weiter bearbeiten, neue Wege zur Umsatzsteigerung finden und weiter lernen, wie du deinen Onlineshop ausbauen kannst.

      Mit harter Arbeit und einem guten Marketing sind die Möglichkeiten endlos. Konzentriere dich darauf, warum du dieses E-Commerce-Geschäft überhaupt begonnen hast und nutze diese Erkenntnis als deinen Antrieb auf dem Weg zum Erfolg. Ganz gleich, wohin dein E-Commerce-Abenteuer dich auch führt: Du kannst sicher sein, dass du so viel mehr über dich selbst lernen und erleben wirst, wie deine Kreativität, Entschlossenheit und Ausdauer neue Höhen erreicht..

      Onlineshop erstellen: Zusammenfassung

      1. Wähle einen Unternehmensnamen aus
      2. Erstelle ein Shopify-Konto.
      3. Füge Produkte von DSers hinzu
      4. Richte deine Zahlungsmethoden ein
      5. Passe deinen Checkout an
      6. Generiere die erforderlichen Richtlinien
      7. Füge eine kostenlose Versandoption hinzu
      8. Richte deine Steuern ein
      9. Erstelle deinen Onlineshop
      10. Verfasse Produktbeschreibungen
      11. Füge Produktbilder hinzu 
      12. Erstelle eine „Über uns“-Seite
      13. Definiere deine Produktpreise
      14. Erstelle Produktkategorien
      15. Richte einen FAQ-Bereich ein
      16. Richte ein Help-Center ein
      17. Erstelle ein Blog/Magazin
      18. Wähle ein Shopify-Theme
      19. Erstelle ein Hauptmenü
      20. Lade dein Hauptbanner hoch
      21. Führe vorgestellte Produkte auf 
      22. Richte deine Fußzeile ein 
      23. Stelle deinen Shop live
      24. Starte dein Marketing

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